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Interne Optimierungen werden ebenfalls erleichtert. So könnten Sie z. B. den Bruch
grundsätzlich im ungekürzten Zustand belassen. Erst wenn der Getter ausgeführt
wird, würden die gekürzten Zähler und Nenner berechnet und zurückgeliefert. Von
außen erscheinen die Brüche dann grundsätzlich gekürzt, obwohl sie intern nicht
immer gekürzt vorliegen.
Eclipse kann Sie bei der Erstellung von Getter- und Setter-Methoden unterstützen. Mar-
kieren Sie im Editor die Klasse, für deren Attribute Sie Getter- und Setter-Methoden
erstellen wollen. Mit der Menüoption Source • Generate Getters and Setters...
rufen Sie den folgenden Dialog auf ( Abbildung 7.3 ).
Abbildung 7.3 Eclipse erstellt Getter- und Setter-Methoden
In diesem Dialog können Sie einstellen, für welche Attribute welche Methoden erstellt
werden sollen. Wollen Sie für ein einzelnes Attribut Getter- und/oder Setter-Methoden
erstellen lassen, dann markieren Sie das Attribut, und rufen Sie die Menüoption Refac-
tor • Encapsulate Field... auf.
Mit dem Modifier private wird die Sichtbarkeit von Attributen und Methoden einge-
schränkt. Neben diesem einen Extrem, das die Sichtbarkeit sehr stark einschränkt, kann
mit dem Modifier public jegliche Einschränkung der Sichtbarkeit aufgehoben werden.
Die Default-Einstellung (ohne ausdrückliche Verwendung eines Modifiers) bewirkt,
dass die Attribute und Methoden für alle Klassen aus dem gleichen Paket sichtbar sind.
Diese Stufe wird deshalb auch als Paketsichtbarkeit bezeichnet.
Der Vollständigkeit halber sei noch die vierte und letzte Möglichkeit, die Sichtbarkeit
einzustellen, erwähnt, und zwar mit dem Modifier protected . Sie entspricht der Paketsi-
cherheit, erweitert diese aber so, dass Unterklassen auf die so deklarierten Attribute
Zugriff haben, auch wenn Sie in anderen Paketen liegen.
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