Java Reference
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kann uns Eclipse hier bereits etwas Schreibarbeit abnehmen. Sie können diese Option bei
den folgenden Programmen jeweils abhaken und den Dialog schließen.
Im Package Explorer wird unterhalb des src -Ordners (default package) unsere Quell-
textdatei Gruss.java eingeblendet ( Abbildung 4.18 ). Im mittleren Bereich der Oberfläche
sehen Sie den Inhalt der Datei im integrierten Editor. Der Quellcode ist bereits mit dem
Eintrag public class Gruss { } vorbereitet, und die main -Methode ist entsprechend unse-
rer Vorgabe angelegt. Der Kommentar // TODO ... weist darauf hin, dass an dieser Stelle
noch einiges zu tun ist.
Abbildung 4.18 Die Klasse »Gruss«
Hier zeigt sich bereits ein ganz wesentlicher Vorzug des integrierten Editors. Er ist in der
Lage, speziell im Sinne des Programmierers zu formatieren. Der Text wird automatisch
farblich unterschiedlich gestaltet, z. B. werden Schlüsselwörter und Kommentare farb-
lich hervorgehoben. Auch Einrückungen werden vom Editor eigenständig vorgenom-
men. Zuständig für alle Formatierungen ist eine Komponente mit dem Namen
Formatter . Sie können die Vorgaben für den Formatter sehr detailliert beeinflussen und
auf Ihre eigenen Vorstellungen abstimmen. Öffnen Sie über Window • Preferences
den in Abbildung 4.19 angezeigten Dialog.
Unter Java • Code Style • Formatter stehen bereits einige Profile zur Verfügung. Im
Preview-(Vorschau-)Bereich können Sie sehen, wie der Editor typische Java-Strukturen
im jeweiligen Profil formatieren wird. Sie können über die Schaltfläche New auch ein
neues eigenes Profil erstellen und unter einem neuen Namen speichern. Sie sollten als
Active profile die Vorgabe Java Conventions wählen. Diese Einstellungen entspre-
chen den in Kapitel 1 , »Einführung«, erwähnten Empfehlungen der Java-Entwickler. Bei
allen neuen Eingaben im Editor werden diese Einstellungen verwendet. Damit der
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