Java Reference
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Die Installationsroutine von Eclipse könnte durchaus auch nach dem Pfad zur JRE
suchen und die Umgebungsvariable entsprechend anpassen. Das ist aber nicht
erwünscht, denn es sind oftmals mehrere unterschiedliche JREs installiert. Welche
zusammen mit Eclipse verwendet werden soll, kann die Installationsroutine aber nicht
erkennen. Damit nicht irgendein Pfad zu einer nicht gewünschten JRE gesetzt wird und
dann später bei der Verwendung schwer nachvollziehbare Effekte auftreten, wurde auf
diesen Automatismus verzichtet. Der Benutzer soll sich bewusst für eine JRE entschei-
den und den Pfad selbst setzen.
Nach dieser Anpassung sollte Eclipse ohne Fehlermeldung mit dem folgenden Begrü-
ßungsfenster aus Abbildung 4.3 starten.
Abbildung 4.3 Begrüßungsfenster von Eclipse
Die ersten Programme haben wir ohne eine Entwicklungsumgebung erstellt. Diese Vor-
gehensweise wurde bewusst gewählt, weil die drei Arbeitsschritte Erstellen des Quell-
codes, Übersetzen des Quellcodes in den Bytecode und Starten des Programms durch
Übergabe des Bytecodes an den Interpreter so sehr gut nachzuvollziehen sind. Es ist
nun an der Zeit, die Vorzüge einer Entwicklungsumgebung kennenzulernen. Ebenso
wie für die Übungen zu den vorherigen Kapiteln sollten Sie für die Programmbeispiele
dieses Kapitels einen Projektordner mit dem Namen JavaUebung04 erstellen. Bisher
haben Sie diesen ersten Arbeitsschritt mit den Bordmitteln des Betriebssystems erle-
digt. Bereits hier beginnen die Arbeitserleichterungen, die eine Entwicklungsumgebung
wie Eclipse mit sich bringt.
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